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Effekte von Vitamin D




Vitamin D wird in der Haut unter Einwirkung von UV- B Strahlung aus 7-Dehydrocholesterol gebildet. In weiteren Metabolisierungsschritten in der Leber und in der Niere entstehen über Cholecalciferol die biologisch aktiven Vitamin D Formen. In den Wintermonaten ist die Strahlungsintensität damit unser Körper ausreichend Vitamin D produzieren kann.

Eine Empfehlung von mir: versuche die Mittagspause zu nutzen, um in die Sonne zu gehen.


Ein unzureichender Vitamin D Mangel wird in Verbindung gebracht mit einem gesteigerten Risiko für unterschiedliche Erkrankungen: Onkologische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Knochenerkrankungen, Infekte, Herz-Kreislauferkrankungen, psychische Erkrankungen wie zB Depressionen.


Knochenstoffwechsel:

Regulation des Calcium und Phosphat, Calciumtransport und Absorption aus dem Darm.

Differenzierung und Reifung der Chondrozyten mit Förderung der Callusbildung.

Mineralisation und Härtung des Knochens.


Immunsystem:

Stimulation der Phagozytenaktivität.

Induktion der Apoptose und Unterdrückung der tumorinduzierte Angiogenese und damit einen hat Vitamin D einen antikanzerogene Eigenschaft.

Hemmung von proinflammatorischer und Förderung antiinflammatorischer Zytokine.


Haut:

Beeinflussung von Keratinozyten und antiproliferative Wirkung.


Bauchspeicheldrüse:

Aufrechterhaltung von Insulinsekretion durch die Aufrechterhaltung der Beta-Zellfunktion.

Schützt die Pankreaszellen gegen zytokininduzierte Apoptose.


Herz-Kreislauf:

Antithrombotische Wirkung durch Aktivierung von Thrombomodulin.

Reduktion des Blutdruckes.


Psyche:

Ein niedriger Vitamin D Spiegel wird mit verstärkten Symptomen von Depressionen und Angstzuständen in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund sollte in der Prävention und Behandlungsplanung dieser Stimmungsstörungen ein Vitamin D Screenings durchgeführt werden.




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